MXR Fullbore Metal Testbericht

Die Frage „Darf es ein bissl mehr sein“ kann man beim MXR Fullbore Metal getrost mit Ja beantworten. Die kleine, robuste, gerade mal 9cm hohe Metal Box trägt ihren Namen mit gutem Recht. Was drauf steht ist auch drinnen!

 

Metal bis die Röhren glühen hat sich Dunlop mit ihrem neuesten Bodenpedal auf die Fahnen geschrieben. Das kompakte Gehäuse und die eleganten Drehregler überzeugen schon optisch wenn man das MX Fullbore Metal aus der Verpackung holt. Das Einsetzten der 9V Würfelbatterie wird über das öffnen der Bodenplatte mit einem Kreuzschraubendreher in wenigen Minuten erledigt.


Damit sind auch schon alle Vorbereitungsarbeiten getan und das Pedal kann in den Signalweg integriert werden.

 

Das MXR Fullbore Metal eignet sich hervorragend um klassische Verstärker in ihrer Verzerrung zu pimpen. Aus einem Marhall JCM 800 konnte ich mit ein wenig drehen an den Knöpfen des MXR Fullbore Metal ein wirkliches High Gain Monster züchten welches sich hinter modernen Amps mit mehreren Gain Vorstufen nicht verstecken muss.

 

Der 3 Band EQ arbeitet sehr effizient und bietet die Möglichkeit das Klangbild noch ganz genau den individuellen Vorstellungen anzupassen.

 

Bei so viel Gain entstehen automatisch ungewollte Nebengeräusche.

 

In das MXR Fullbore Metal Pedal wurde aus diesem Grund ein Noise Gate integriert welches diese sauber und effizient beseitigt.

 

Der Scoop Regler arbeitet auf Basis eines parametrischen EQ´S um noch zusätzliche Höhen und Bässe im Handumdrehen dem Signal hinzuzufügen.

 

MXR verstehen ihr Handwerk. So viel Full Metal Tone in einer robusten Bühnentauglichen Box verleihen den Solis ein unendliches Sustain und verwandeln Riffs in einen Breitwandsound der einem echten Metal Gitarristen die notwendige Glaubwürdigkeit verleiht.

 

Für alle Headbanger, True Metal und Hardcore Freaks wird wohl kein Weg an einem Test des MXR Fullbore Metal Pedals vorbeiführen.