Dimebag Hi-Voltage Saiten Testbericht
Der 8. Dezember 2004 war wohl für alle Metal Fans einer der traurigsten Tage.
Wohl hätte ich aus österreichischen Medien erfahren, dass eine reiche Hotelerbin
wieder mal ihren Lover gewechselt hat oder, dass Robbie aufgrund seiner Dauerdepression eine Tournee geschmissen hat, aber dass einer der weltbesten Metal Gitarristen einfach so auf der Bühne erschossen wurde, war bei uns dieser Tage kein Thema.
Die traurigen Neuigkeiten wurden an jenem Tag dennoch über das Internet auch in unser starmania- und schlagerverseuchtes Land getragen und hatten zur Folge, dass ich meine Arbeit sofort zur Seite legte, um mir den Kummer über den tragischen Verlust mit einigen Bieren und der geballten Ladung an Dimebag´s Power Metal Werken ein wenig zu lindern.
Mir ist ja bewusst, dass ich schon längst über die Qualität der handgemachten DR Dimebag Signature Saiten berichten sollte, aber ich hoffe ihr verzeiht mir meine einleitenden Worte.
Nun zu den Fakten:
Die Qualität von handgemachten DR Saiten ist seit Jahren unumstritten. Ich bespanne meine Gitarren auch mit DR Saiten, da es im Preis-Leistungsverhältnis zur Zeit sicher sehr wenige Alternativen gibt. Die Intonation, das Spielgefühl und die Lebensdauer von DR Saiten ist bei anderen Herstellern nicht in diesem Ausmaß zu finden.
Die Dimebag Signature Saiten werden in vielen verschiedenen Stärken produziert.
Ich habe eine Gibson Les Paul Studio mit dem DBG-10 Satz 10, 13, 17, 26, 36, 46 bespannt und einige meiner Pantera Lieblingsriffs gespielt.
Ich kann nur sagen: „Vulgar Display of Strings“