Framus Streetwalker Testbericht

Es hat den Anschein als ob sich da eine im eher klassischen Gitarrenbau Bereich angesiedelte Firma den Weg zum Rock Olymp erbauen möchte.


Framus Gitarren sind schon seit Jahren vom Insider Tipp zu einer angesehenen und etablierten Marke gewachsen.


Mit der Framus Streetwalker wagt sich die Firma in die wirkliche Rock Fraktion vor.

Das Design erinnert an die Warlock Serie von Warwick, wurde dann  allerdings nicht ganz so aggressiv gestaltet. Die Verarbeitung der Framus Streetwalker verdient sich wieder einmal die Bestnote 1 Puls. Auch die Pickup Bestückung des Instruments lässt keine Wünsche offen.


Der Webseite zufolge wurde das Instrument mit einem Hotrail, der aus zwei Klingenmagneten besteht und einem  SSL-5 Singlecoil in der Neck Position bestückt. Zusammen ergeben diese zwei Pickups wieder die typische Humbucker Form.  Der Volume Regler ist mit seiner Push/Pull Funktion in der Lage zwischen diesen beiden umzuschalten.

In der Brücke kommt ein Pearly Gates Trembucker zum Einsatz, der in spezieller Form auf den Lindenkorpus der Framus Streetwalker abgestimmt ist.


Palisander Griffbrett und lizensiertes Floyd Rose Tremolo runden das Bild einer richtigen Rock Axt ab.

Das Griffbrett ist mit seinen 22 Bünden gut bespielbar und die Shark Fin Inlays garantieren den totalen Überblick. Die mittlerweile zum Standard avancierten Security Locks zeigen einmal mehr, dass Framus  nicht nur guten sondern auch intelligenten Gitarrenbau betreibt.

Framus ist auf dem richtigen Weg auch etablierten Rockgitarren Herstellern zu zeigen wie es geht.

Wer auf der Suche nach einer gut verarbeiteten modernen Rock Gitarre ist, sollte die Framus Streetwalker in seine engere Auswahl miteinbeziehen.